Grenzverletzungen
Respektvoller Umgang und Schutz vor Grenzverletzungen
In der Kirche wollen wir respektvoll und wertschätzend miteinander umgehen. Dazu gehört auch ein achtsamer Umgang mit Nähe und Distanz. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen geschützt sein vor Grenzverletzungen und sexuellen Übergriffen.
Als Kirchgemeinde halten wir uns an das Schutzkonzept der Landeskirche Zürich. Wir beachten den Verhaltenskodex und schulen unsere Mitarbeitenden im Umgang mit Nähe und Distanz.
Auf der Website der Landeskirche finden sich Informationen dazu sowie Ansprechstellen, die für Mitarbeitende und für Betroffene von Grenzverletzungen zur Verfügung stehen.
Im Schutzkonzept Grenzverletzungen der Zürcher Landeskirche wird der Begriff «Grenzverletzungen» in umfassendem Sinn verstanden. Er beinhaltet alle Arten von Verletzungen der körperlichen, seelischen, sexuellen und spirituellen Integrität. Der Begriff umfasst verschiedene Schweregrade und reicht von unsensiblem Verhalten im Umgang mit Nähe und Distanz über verschiedene Arten von Machtmissbrauch und sexueller Belästigung bis hin zu sexueller Ausbeutung. Mobbing, die Verletzung von Geheimhaltungspflichten, der unrechtmässige Umgang mit Personendaten aller Art oder das Nichtbeachten des Rechts am eigenen Bild gehören ebenfalls dazu.
Die Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich steht ein für den Schutz der Würde und der Integrität aller Menschen, die für sie arbeiten oder ihre Dienste in Anspruch nehmen.
Innerhalb unserer Kirchgemeinde sind zuständig für Fragen, Informationen und Meldungen zum Thema Grenzverletzungen:
Esther Feller, Präsidentin Kirchenpflege, 079 509 82 47, esther.feller@ref-egg.ch
Pascal Graf, Kirchenpfleger, 079 377 40 06, pascal.graf@ref-egg.ch